Zeteler Markt 1970 - Gesichter einer Tradition
Abh am 27. Oktober bis zum 28. November findet in der Raiffeisen und Volksbank in Zetel eine Ausstellung zum Zeteler Markt 1970 statt. Klaus Schreiber zeigt in seiner Ausstellung zum Zeteler Markt mit welcher Meisterschaft er die Kamera seit über 50 Jahren führt. Mensch, Tier und bäuerliche Umwelt werden im Bild eingefangen, atmosphärisch dicht uns vor die Augen geführt. Durch sein Können bleibt das Wesen des Marktes lebendig - so wird Tradition erhalten.
Seine Bilder sind Zeitdokumente, sie zeugen von der Kraft der Tradition, wie sie sich im Zeteler Markt verkörpert. Sie zeugen aber auch von der schöpferischen Kraft des Fotografen Klaus Schreiber.
Das Geheimnis eines wiederkehrenden Traditionsmarktes seit 330 Jahren liegt in der Verbindung zwischen Mensch, Tier und Landschaft.
1970 - da war der Markt schon eine Tradition - und ist es heute noch! Natürlich hat sich seither so vieles verändert. Aber, es ist die Harmonie im Zusammenspiel von Mensch, Tier und Landschaft, die die Tradition lebendig hält.
Im Mittelpunkt stehen selbstverständlich die Tiere, die hier präsentiert, bestaunt, bewertet werden: Die Tiere zeigen sich so, als seien sie sich ihrer Rolle als "Hauptpersonen" bewußt; Pferde, gerade Ponys - sind bekanntlich eitel. Lächeln Sie vielleicht?
Das Plakat zur Ausstellung zeigt: Man riecht förmlich das glänzend gestriegelte Pony, den Pfeifenrauch und die Stiefelwichse. Man riecht durch das Plakat, was eine Tradition ausmacht.
Alle wissen: Im Herbst gibt es den Zeteler Markt. Es ist diese Stetigkeit im ländlichen Jahresverlauf, die Verläßlichkeit, auf die man sich schon lange freuen kann - diese Gewißheit bildet Tradition.
Hilla Jablonsky, Künstlerin
Zeteler Markt 1970 - Gesichter einer Tradition
Infos: Gemeinde Zetel, Ordnungsamt, Herr Kraul,
Ohrbült 1, 26340 Zetel,
Telefon: 04453/935-274 oder oetken@zetel.de